Mentale Gesundheit ist trainierbar. Unser Gehirn und unser Nervensystem können sich ein Leben lang verändern. Besonders in der Adoleszenz (bis Mitte 20) werden ständig neue Verbindungen gebildet und wieder gelöst. Das bedeutet, dass wir unsere Denkmuster, unser Selbstbild und unser Verhalten ändern können.

Damit Veränderungen passieren, müssen wir Dinge verstehen und reflektieren (Grosshirn) aber auch spüren (Nervensystem) und üben (Hebbsche Regel). Dazu brauchen wir unterstützende Beziehungen zu anderen. Erst diese geben uns die Motivation und das Selbstvertrauen, Veränderungen zu wagen und wirklich durchzuziehen.

In unseren Trainings kombinieren wir evidenzbasierte Techniken, Übungen und Werkzeuge aus Psychologie, Verhaltensforschung und Leadership. Sie wurden gemeinsam mit Fachpersonen und jungen Menschen entwickelt und werden von einer psychologischen Fachperson und einem/einer jungen Trainer:in geleitet sowie von einem/einer Psychiater:in supervidiert.

Wichtig: Falls du dich in einer akuten Krise befindest, ist unser Training nicht das Richtige für dich. Hole dir unbedingt und schnell therapeutische Hilfe und Unterstützung. Rund um die Uhr erreichbar sind: 147 (Pro Juventute) oder 143 (Dargebotene Hand). Hier findest du eine Auflistung weiterer Hilfsangebote.